Du darfst dich selbst an erste Stelle setzen.
Heute schreibe ich den ersten Beitrag hier auf im-flow-sein.info und in meinem Herzen war mir völlig klar, dass es sich um ein ganz besonderes und wichtiges Thema handeln soll. Und weil ich die letzten Monate sehr intensiv daran gearbeitet habe und es mir ein Bedürfnis ist dir zu sagen wie wichtig es ist, dich selbst zu spüren. Mein super wichtiges Thema heute ist:
Wie sehr liebst du dich selbst?
In den letzten zwei Jahren habe ich mich sehr viel mit dem Thema „Selbstliebe“ beschäftigt. Denn, in unseren hektischen, schnellen Zeit wird es, denke ich, immer wichtiger, dass wir bei uns selbst bleiben können und uns nicht in all den Ablenkungen verlieren. Das wir liebevoll mit uns verbunden sind.

Die erste Frage, die ich mir gestellt habe war „Was ist Selbstliebe?“
Wikipedia hat mir erklärt:
Selbstliebe, auch Eigenliebe, bezeichnet die allumfassende Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst. Der Begriff ist sinnverwandt, jedoch nicht vollständig synonym, mit Begriffen wie: Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstzuwendung, Selbstvertrauen und Selbstwert.
Also habe ich mir überlegt:
Mich selbst so zu lieben wie ich bin, jeden meiner Anteile, auch die, die vielleicht nicht so liebenswert finde, darum geht es. Es geht aber auch darum meine Bedürfnisse zu erkennen und mich gut um mich selbst zu sorgen. Wenn es nötig ist, meine Person und meine Bedürfnisse über die einer anderen Person zu stellen, um Kraft zu tanken und dann wieder für Andere da sein zu können.
Während meiner Recherche habe ich viele hilfreiche Ansätze, Erklärungen, Leitfäden, Bücher, Beiträge zu diesem Thema gefunden und ich habe vieles davon ausprobiert. Und all das hat mich dann zu dieser Erkenntnis gebracht.
Gute Ansätze, die erst einmal für mich nicht umsetzbar waren.
Alle diese wunderbaren, wertvollen Tipps, die ich mir angeschaut und gesammelt habe, haben eine Gemeinsamkeit: Sie beginnen im Kopf und lassen den Körper i. d. R. außen vor. Wie oft habe ich gelesen, dass ich mein Mindset ändern soll oder mir Affirmationen aufsagen muss, damit das irgendwann mal zur Wirklichkeit wird. Aber der Punkt ist: für mich gibt es keinen Geist ohne Körper und keinen Körper ohne Geist. Alles ist im Wechselspiel miteinander, es steht in ständigem Austausch. Der Kopf sendet Signale an den Körper und der Körper sendet Signale an den Kopf und umgekehrt.
Die Lösung: sanfte Bewegung, um meinen Körper wahr zu nehmen.
Deshalb war und ist mein Lösungsansatz, zu mehr Selbstliebe meinen Körper in diesen Prozess mit ein zu beziehen. Ja, sogar hier anzusetzen, um zu lernen mich selbst wahr zu nehmen und zu spüren. Mich (meinen Körper) im Raum, den Raum den mein Körper einnehmen darf, meine Muskeln, Bänder, Sehnen, Gelenke, meine körperliche Struktur zu spüren. All das hat bei mir am besten über Bewegung funktioniert. Keine schweißtreibenden HIIT Workouts oder ähnliches. Nein, einfach sanfte Bewegungen, zum Beispiel mit Faszien Training, durch die ich nach und nach Vertrauen in meinen Körper und meinen Geist gefunden habe. Und auf dieser Basis gelernt habe mich selbst zu lieben und mich anzunehmen wie ich bin.

Mein Fazit: Ich darf mich an erste Stelle setzen. Denn, wenn es mir gut geht und ich gut für mich sorge, kann ich auch anderen Menschen etwas geben.

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