
Keine Selbstliebe ohne Selbstwahrnehmung
Willkommen zu meinem ersten Blog Beitrag. Heute soll es zu aller erst mal um die Grundlage eines entspannten und erfüllten Lebens gehen: Die Liebe zu dir selbst.
Keine Selbstliebe ohne Selbstwahrnehmung.
In den letzten zwei Jahren habe ich mich, aus persönlichen Gründen, sehr viel mit dem Thema „Selbstliebe“ beschäftigt. In unseren hektischen, schnellen Zeit wird es aus meiner Sicht immer wichtiger bei sich zu bleiben und sich nicht selbst zu verlieren. Sich zu spüren und selbst zu lieben. Denn, was kann ich anderen an Liebe geben, wenn ich sie mir nicht selbst schenken kann?
Was ist denn eigentlich Selbstliebe?
Wikipedia erklärt folgendes:
Selbstliebe, auch Eigenliebe, bezeichnet die allumfassende Annahme seiner selbst in Form einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst. Der Begriff ist sinnverwandt, jedoch nicht vollständig synonym, mit Begriffen wie: Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstzuwendung, Selbstvertrauen und Selbstwert.
Meine Definition von Selbstliebe ist
Mich selbst so zu lieben wie ich bin, jeden meiner Anteile, auch die, die vielleicht nicht so liebenswert sind. Meine Bedürfnisse zu erkennen und mich gut um mich selbst zu sorgen. Wenn es nötig ist, meine Person und meine Bedürfnisse über die einer anderen Person zu stellen, um Kraft zu tanken und dann wieder für Andere da sein zu können.
Es gibt sehr viele hilfreiche Ansätze, Erklärungen, Leitfaden, Bücher, Beiträge zu diesem Thema und ich habe sehr lange recherchiert, ausprobiert und an mir selbst getestet. Und das alles hat mich letztendlich – egal aus welcher Perspektive ich es betrachte – immer an einen Ausgangspunkt geführt:
Keine Selbstliebe ohne Selbstwahrnehmung.
Denn wen soll ich denn lieben, wenn ich quasi für mich selbst non existent bin? Mich selbst nicht wahr nehmen kann und so überhaupt nicht weiß wer ich bin, was ich will, was mir gut und was mir schlecht tut.
Alles beginnt im Kopf!
Alle diese wunderbaren, wertvollen Tipps, die ich mir angeschaut und gesammelt habe, haben eine Gemeinsamkeit: Sie beginnen im Kopf und lassen den Körper außen vor. Wie oft habe ich gelesen, dass ich mein Mindset ändern soll oder mir Affirmationen aufsagen muss, damit das irgendwann mal zur Wirklichkeit wird. Aber der Punkt ist: für mich gibt es keinen Geist ohne Körper und keinen Körper ohne Geist. Alles ist im Wechselspiel miteinander, steht in ständigem Austausch. Der Kopf sendet Signale an den Körper und der Körper sendet Signale an den Kopf und umgekehrt.
Mein Lösungsansatz ->
sanfte Bewegung in Verbindung mit bewusster Wahrnehmung meines Körpers
Deshalb war und ist mein Lösungsansatz, um mehr Selbstliebe zu entwickeln meinen Körper in diesen Prozess mit ein zu beziehen. Ja, sogar hier anzusetzen, um zu lernen mich selbst wahr zu nehmen und zu spüren.
Mich (meinen Körper) im Raum, den Raum den mein Körper einnehmen darf, meine Muskeln, Bänder, Sehnen, Gelenke, meine körperliche Struktur.
All das hat bei mir am besten über Bewegung funktioniert. Keine schweißtreibenden HIIT Workouts oder ähnliches. Nein, einfach sanfte Bewegungen, durch die ich nach und nach Vertrauen in meinen Körper und meinen Geist gefunden habe. Und auf dieser Basis gelernt habe mich selbst zu lieben und mich anzunehmen wie ich bin.
Beschäftigt dich das Thema Selbstliebe?
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